Marlene Engelhorn tritt als Erbin eines beeindruckenden Vermögens von rund 27 Millionen Euro in die Fußstapfen ihrer Großmutter, die als Erbin des BASF-Gründers gilt. Engelhorn versteht ihr Vermögen nicht als Privileg, sondern als eine Verantwortung, die sie dazu nutzen möchte, eine gerechtere Welt zu schaffen. Sie hat sich entschieden, 25 Millionen Euro ihres Erbes aufzuwenden, um Vereinigungen, Bürgerräte und Organisationen zu unterstützen, die sich für eine faire Geldverteilung einsetzen. Durch das Rückverteilen ihres Vermögens will Marlene Engelhorn aktiv an einer Verbesserung der Lebensumstände für viele Bürgerinnen und Bürger mitwirken und damit einen entscheidenden Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft leisten. Ihr Engagement und ihre Vision könnten das Verständnis von Vermögen und dessen Verteilung grundlegend verändern.
Das immense Vermögen der Großmutter
Das immense Vermögen der Großmutter Traudl, das einen bedeutenden Teil des Engelhorn Vermögens ausmacht, ist das Ergebnis kluger Investitionen, vor allem im BASF-Konzern. Traudl war nicht nur eine erfolgreiche Geschäftsfrau, sondern auch eine großzügige Unterstützerin von Initiativen und Organisationen, die sich für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gesellschaft einsetzen. Ihr Engagement zeigt, wie wichtig es ist, dass Reiche wie die Engelhorns ihr Geld sinnvoll einsetzen, um positive Veränderungen zu bewirken. Marlene Engelhorn, die Erbin dieses beeindruckenden Vermögens, ist sich der Verantwortung bewusst, die damit einhergeht. Unterstützt von der Bewegung „Tax me now“ setzt sie sich aktiv für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands ein und fordert eine faire Besteuerung der Reichen, um mehr Gelder in soziale Projekte zu lenken.
Engelhorns Vision einer gerechten Verteilung
Engelhorn ist als Millionenerbin mit einem Vermögen von 25 Millionen Euro in der philanthropischen Szene aktiv und setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein. Durch die Unterstützung von 77 Organisationen fördert sie transparente Initiativen, die gegen soziale Ungleichheit ankämpfen. Ihr Anliegen ist es, das Vermögen der Allgemeinheit zurückzugeben und eine gerechte Verteilung zu erzielen. Dies umfasst Themen wie leistbares Wohnen, Klimaschutz und Umweltschutz. Engelhorn glaubt an die Kraft eines Bürger-Rates, um die Meinungen und Bedürfnisse der Bevölkerung zu hören und zu integrieren. Ihre Vision ist es, dass Wohlstand nicht nur wenigen Privilegierten vorbehalten bleibt, sondern dass es Möglichkeiten gibt, soziale Gerechtigkeit für alle zu schaffen. Indem sie ihren Einfluss nutzt, möchte sie eine Diskussion über die Verantwortung von Reichen und die Notwendigkeit eines Umdenkens in der Gesellschaft anstoßen.
Das unabhängige Gremium: Entscheidungsfindung
Um eine gerechtere Vermögensverteilung zu fördern, hat Marlene Engelhorn ein unabhängiges Gremium ins Leben gerufen. Dieses Gremium, bestehend aus Experten und Vertretern von 77 Organisationen, wird eine zentrale Rolle bei der Entscheidung spielen, wie ihr Vermögen von 27 Millionen Euro am sinnvollsten eingesetzt werden kann. Der Fokus liegt dabei auf sozialen Gerechtigkeitsinitiativen und klimabezogenen Projekten, die eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft haben. Durch die Entscheidung, einen beträchtlichen Teil ihres Vermögens zu verschenken, möchte Engelhorn ein Zeichen setzen und anderen vermögenden Individuen als Vorbild dienen. Das Gremium wird regelmäßig Tagungen abhalten, um die Wirksamkeit der unterstützten Initiativen zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Dies gewährleistet, dass die Mittel nachhaltig und verantwortungsvoll eingesetzt werden, um die größtmögliche Wirkung für die Gesellschaft zu erzielen.