Die Diskussion um die Übernachtungssteuer in Nürnberg spitzt sich zu, als Kämmerer Thorsten Brehm den Vorschlag einer neuen Abgabe für Touristen in Nürnberg präsentiert. Sein Plan, die Einnahmen aus dieser Steuer zu erhöhen, stößt jedoch auf Widerstand, besonders von der CSU, die den Vorschlag des Kämmerers ablehnt.
Inmitten dieses Streits meldet sich ein besorgter Musiker aus Nürnberg zu Wort. Er fordert, dass ein Teil der geplanten Steuereinnahmen in die kulturelle Entwicklung der Stadt investiert wird. Diese Forderung stößt auf offene Ohren bei Vertretern aus der Kulturszene, die bereits seit längerem mehr Mittel für die Förderung von Kunst und Kultur fordern.
Die Debatte um die Übernachtungssteuer enthüllt somit tiefe Meinungsverschiedenheiten zwischen den politischen Entscheidungsträgern und den kulturellen Akteuren in Nürnberg. Während die politische Seite um die finanzielle Planung ringt, erheben die Stimmen aus der Kulturszene den Appell, auch an die kulturelle Zukunft der Stadt zu denken.