In mehreren bayerischen Städten wird die Schaffung einer bayernweiten Antidiskriminierungsstelle gefordert, da es an entsprechenden Angeboten mangelt. Kritik wird an der bayerischen Staatsregierung geübt, die eine solche Stelle bislang abgelehnt hat.
Wichtige Details und Fakten:
- In sechs bayerischen Städten gibt es Beratungsstellen für Diskriminierung
- Die Förderung für weitere Stellen endet im Juni 2025
- Betroffene und kommunale Vertreter fordern eine Verankerung auf Landesebene
- Kritik an fehlender Selbstverpflichtung des Landes zur Antidiskriminierungsarbeit
- CSU-geführtes bayerisches Sozialministerium hat eine bayernweite Stelle abgelehnt
Die Forderung nach einer bayernweiten Antidiskriminierungsstelle wird von verschiedenen Städten und Vertretern unterstützt, um die Arbeit gegen Diskriminierung zu stärken. Kritik wird an der Regierung geübt, die bisher keine Initiative ergriffen hat. Es besteht der Wunsch nach einer gesamtstaatlichen Lösung zur Unterstützung von Betroffenen.