Der HC Erlangen steht vor großen Herausforderungen in dieser Saison, insbesondere im Bereich der Abwehr. Die einst gefürchtete intensive Deckungsarbeit der Mannschaft scheint aktuell nicht mehr präsent zu sein. Mit einer ungewöhnlich hohen Anzahl an Gegentoren kämpft das Team um Nikolai Link, um den negativen Trend zu stoppen.
In den vergangenen Spielzeiten war der HC Erlangen für seine robuste und effektive Abwehrarbeit bekannt. Doch in dieser Saison kassiert die Mannschaft reihenweise 30 oder mehr Gegentore pro Spiel, was zu ernsthaften Sorgen führt. Auf der Suche nach Lösungen und Verbesserungsmöglichkeiten wurde Nikolai Link zu den Defiziten gegen die MT Melsungen befragt.
Link betont, dass die Mannschaft sich ihrer Abwehrprobleme bewusst ist und selbstkritisch genug ist, um daran zu arbeiten. Es herrscht ein gemeinsames Bestreben, die fehlende Stabilität in der Abwehr zu beheben und die hohen Gegentore zu reduzieren. Die Spieler und das Trainerteam setzen alles daran, um die negative Serie zu durchbrechen und zu alter Stärke zurückzufinden.